WR

 

 

Als am 4. Januar 1919 der Berliner Polizeipräsident Emil Eichhorn (USPD) abgesetzt wurde, begann der bewaffnete Aufstand von Anhängern der USPD, der KPD und anderen Revolutionären. Mit dem Ziel, eine Räterepublik zu gründen und die Wahlen zur Nationalversammlung zu verhindern, erklärte ein Revolutionsausschuss den Rat der Volksbeauftragten unter Friedrich Ebert für abgesetzt. Nach Kämpfen und Besetzungen, vor allem im Berliner „Zeitungsviertel“, scheiterte der schlecht vorbereitete Aufstand. Den folgenden Säuberungsaktionen fielen am 15. Januar Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zum Opfer.

 

WRAls Ergänzung zu Ihrem Dokumentenmagazin möchten wir Ihnen an dieser Stelle spannende Hintergrundinformationen zum Spartakusbund liefern.

 

 

Nutzen Sie auch unsere zusätzliche Auswahl an originalgetreu reproduzierten historischen Dokumenten sowie Karten & Plänen. Wir stellen Ihnen nicht nur theoretisches Geschichtswissen zur Verfügung, sondern geben Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, dieses Wissen anhand aufwendig hergestellter Faksimiles zu vertiefen. So wird Geschichte lebendig!

 

 

 

 

 

 

 


Zusätzliche Dokumente

1. Plakat: "Wir haben die Revolution gemacht" (1918/19)

 

WR

 

2. Plakat: "Wählt Spartakus" (1920)

Bei der Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung 1919 lautete die Parole der Kommunisten noch „Du sollst nicht wählen“. Nachdem die Mehrheit der Bevölkerung jedoch für die parlamentarische Demokratie stimmt, entschließt man sich, bei der Wahl zum ersten Reichstag Kandidaten aufzustellen. Die negative Einstellung zu den anderen im Reichstag vertretenen Parteien wird auf dem Plakat deutlich.

WR