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Das Jahr 1923 begann für die von Krisen geschüttelte deutsche Republik mit einem politischen Paukenschlag: Als das Reich Ende Dezember 1922 mit seinen Reparationszahlungen geringfügig in Rückstand geriet, entschloss sich die französische Regierung zur Besetzung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets. 

 

 

 

WRAls Ergänzung zu Ihrem Dokumentenmagazin möchten wir Ihnen an dieser Stelle spannende Hintergrundinformationen zum Ruhrkampf 1923 liefern.

 

 

Nutzen Sie auch unsere zusätzliche Auswahl an originalgetreu reproduzierten historischen Dokumenten sowie Karten & Plänen. Wir stellen Ihnen nicht nur theoretisches Geschichtswissen zur Verfügung, sondern geben Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, dieses Wissen anhand aufwendig hergestellter Faksimiles zu vertiefen. So wird Geschichte lebendig!

 

 

 

 

 

 

 


Zusätzliche Dokumente

1. "An das deutsche Volk" (1923)

Proteste aus England und Amerika gegen das Vorgehen der französischen Besatzung im Ruhrgebiet bleiben wirkungslos und auch der Widerstand an der Ruhr bringt keine Besserung.

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2. Plakat "Nein, mich zwingt ihr nicht" (1923)

Da die deutschen Reparationsleistungen an Frankreich geringfügig hinter den Vorschriften des Versailler Vertrages zurückbleiben, wird am 11. Januar 1923 das Ruhrgebiet von französischen Truppen besetzt. Die Reichsregierung verkündet daraufhin den „passiven Widerstand an der Ruhr“, der deutschen Behörden und Dienstleistern die Zusammenarbeit mit der Besatzungsmacht verbietet. Zum passiven Widerstand kommt außerdem aktive Sabotage, die zu immer schärferen Sanktionen der Besatzungsmacht führt. 

 

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Quelle: Verlagsarchiv