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Am 13. März 1920 zogen putschende Truppenverbände durch das Brandenburger Tor in Berlin ein. Schon seit geraumer Zeit hatten sie sich gesammelt, um den Umsturz der Regierung zu planen. Der Grund: tiefe Verzweiflung, die sich aus den als ungerecht empfundenen Bestimmungen des Versailler Vertrages ergab.

 

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Als Ergänzung zu Ihrem Dokumentenmagazin möchten wir Ihnen an dieser Stelle spannende und ergänzende Hintergrundinformationen zum Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 liefern.

 

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1. Zusätzliche Dokumente zum Thema

Neue Berliner Zeitung vom 13. März 1920

Jg. 2 (1920), Nr. 62. Titelblatt und Seite 2 Deutsches Historisches Museum, Berlin

 

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Faksimile aus: Deutsche Geschichte in Dokumenten. Der Kapp-Putsch 1920 (DG 00613/1920). Braunschweig: Archiv Verlag 2006, Dok. 1.

 

Aufruf der Reichskanzlei, März 1920 (Plakat)

Im Anschluss an den Kapp-Lüttwitz-Putsch rufen staatstreue Parteien und Organisationen zum Generalstreik auf. Am 17. März muss Kapp zurücktreten und fliehen, die angekündigte „strengste Bestrafung“ findet jedoch nicht statt. 775 am Putsch beteiligte Offiziere werden lediglich zu Freiheitsstrafen von insgesamt 5 Jahren verurteilt.

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Quelle: Verlagsarchiv