Am 19. Juni 1953 wurden Julius und Ethel Rosenberg im New Yorker Gefängnis Sing Sing als Spione hingerichtet. Schon damals protestierten Intellektuelle in aller Welt, von Sartre bis Picasso, von Einstein bis Brecht, von Frida Kahlo bis Papst Pius XII. – und bis heute ist nicht geklärt, welche Schuld Julius und vor allem Ethel wirklich auf sich geladen hatten.
Als Ergänzung zu Ihrem Dokumenten-Magazin möchten wir Ihnen an dieser Stelle spannende Hintergrundinformationen zum Thema liefern.
Nutzen Sie auch unsere zusätzliche Auswahl an originalgetreu reproduzierten historischen Dokumenten sowie Karten & Plänen. Wir stellen Ihnen nicht nur theoretisches Geschichtswissen zur Verfügung, sondern geben Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, dieses Wissen anhand aufwendig hergestellter Faksimiles zu vertiefen. So wird Geschichte lebendig!
Übersetzungen
Eidesstattliche Erklärung des FBI-Spezialagenten Rex I. Shroder vom 03. August 1950 über fünf angebliche Treffen zwischen Morton Sobell und Julius Rosenberg zwischen Januar 1946 und Mai 1948 (Dok. 1)
Anklageschrift vom 10. Oktober 1950 gegen Julius Rosenberg, Ethel Rosenberg, Anatoli A. Yakovlev, David Greenglass und Morton Sobell wegen Konspiration, Spionage und Geheimnisverrats an eine ausländische Macht (Dok. 2)
Gnadengesuch für das Ehepaar Rosenberg von Professor Clyde R. Miller von der Columbia University an den US-amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower vom 8. Juni 1950 (Dok. 3a)