Kein Ereignis hat die Magdeburger im 17. Jahrhundert so erschüttert wie die Eroberung ihrer Stadt durch kaiserliche Truppen am 10. Mai 1631. Eine der größten und bedeutendsten mittelalterlichen Städte Deutschlands fiel in Schutt und Asche. Oft mit dem Untergang Trojas verglichen, galt dieses Ereignis über Generationen hindurch als Symbol für die Schrecken des Krieges schlechthin. Die meisten Magdeburger mussten mit dem Leben bezahlen. Bis 1631 wohnten rund 30.000 Menschen in der Stadt, 1639 wurden nur noch 450 Personen gezählt.
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1. Konzept eines Briefes des Magdeburger Bürgermeisters