Nach dem Sturz Albrecht von Wallensteins auf dem Regensburger Reichstag brach in der kaiserlichen Armee Ferdinands II. ein heilloses Durcheinander aus – für das schwedische Heer der perfekte Zeitpunkt zum Angriff. So standen sich am 17. September 1631 Gustav Adolf II. und Johann T’Serclaes von Tilly, Nachfolger Wallensteins, in der Schlacht bei Breitenfeld gegenüber. Eine Schlacht, die nach 13 Jahren Krieg zum ersten Sieg der Protestanten führte und den Schweden außerdem das Tor nach Deutschland öffnete. Als Ergänzung zu Ihrem Dokumentenmagazin möchten wir Ihnen an dieser Stelle spannende und ergänzende Hintergrundinformationen zur Schlacht bei Breitenfeld liefern. Nutzen Sie auch unsere zusätzliche Auswahl an originalgetreu reproduzierten historischen Dokumenten sowie Karten & Plänen. Wir stellen Ihnen nicht nur theoretisches Geschichtswissen zur Verfügung, sondern geben Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, dieses Wissen anhand aufwendig hergestellter Faksimiles zu vertiefen. So wird Geschichte lebendig!
Inhalt
1. Zusätzliche Dokumente zum Thema
2. Karte: Schlacht bei Breitenfeld
Flugblatt auf die vernichtende Niederlage der kaiserlichen Armee in der ersten Schlacht bei Breitenfeld am 7./17. September 1631
Gründlicher vnd außführlicher Bericht. Wie die König. Schwedische, vnd Churf. Sächs. Armee, mit der Ligistischen oder Tyllischen Armee den 7. Sept. [7. Sept. julianische Kalender/17. Sept. gregorianische Kalender] Anno 1631. bey dem Gut Breitenfeld, eine Meile von Leipzig gelegen, getroffen, wie es allenthalben damit zugangen, Auch wie die Schwedische vnd Sächs. Armee die Victoriam erhalten, Dresden 1631
SLUB Dresden/7.A.1785. angeb. 13
Faksimile aus: Deutsche Geschichte in Dokumenten. Breitenfeld 1631 (DG 01701/1631). Braunschweig: Archiv Verlag 2017, Dok. 2.
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