Der Obersalzberg bei Berchtesgaden hat im Dritten Reich eine außerordentliche Bedeutung erlangt. Der idyllische Berghof in den Alpen war der Ort, an dem Diktator und Privatmann miteinander verschmolzen. Zwischen 1933 und 1939 ließ Hitler den Hof zum Macht- und Regierungszentrum des Reiches ausbauen, das sogenannte „Führersperrgebiet“ entstand. Hier wurden in den Jahren 1937 bis 1939 hochrangige Staatsgäste, aber auch begeisterte Anhänger des „Führers“ empfangen. Als Ergänzung zu Ihrem Dokumentenmagazin möchten wir Ihnen an dieser Stelle spannende und ergänzende Hintergrundinformationen zum Obersalzberg liefern. Nutzen Sie auch unsere zusätzliche Auswahl an originalgetreu reproduzierten historischen Dokumenten sowie Karten & Plänen. Wir stellen Ihnen nicht nur theoretisches Geschichtswissen zur Verfügung, sondern geben Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, dieses Wissen anhand aufwendig hergestellter Faksimiles zu vertiefen. So wird Geschichte lebendig! >>Zum Shop<<
INHALT
1. Transkription Dokument 2
2. Dokumentation Obersalzberg
1. Transkription Dokument 2
Gesuch der Familie Brandner an Martin Bormann vom 29. April 1939 (Bundesarchiv Berlin, NS 10/419)
2. Dokumentation Obersalzberg
Wer sich umfassend mit der Geschichte des Nationalsozialismus beschäftigen möchte, sollte einen Besuch beim Obersalzberg einplanen. Hitlers früheres Feriendomizil und zweiter Regierungssitz beherbergt heute die Dokumentation Obersalzberg, einen vom Institut für Zeitgeschichte konzipierten Lern- und Erinnerungsort. Die Dauerausstellung, Wechselausstellungen, Vorträge, Veranstaltungen und ein umfangreiches Bildungsangebot geben dem interessierten Besucher einen spannenden Einblick in die Ortsgeschichte, vor allem aber in die nationalsozialistische Diktatur.